Auf meiner heutigen, recht ausgedehnten Radtour entlang der Elbe (läppische 80km in etwa) ereilte mich nach erfolgreich absolviertem Degustieren und Inhalieren eines Insektenschwarmes folgende Erkenntnis:
Manchmal muss man Fliegen (fr)essen, um ans Ziel zu gelangen. Dumm nur, wenn der gesamte Weg das Ziel ist. 🙂
Die kleinen Dinger schmecken wirklich NICHT!
Dann entging ich knapp dem Angriff einer großen, schwarzen Schlange. Also, um ehrlich zu sein, eher sie mir. Aber die war riiiiiesig! Mindestens sooooooo groß!!!
Haarscharf war’s! Wir haben es jedoch beide überlebt.
Mein Weg führte mich auch an anderen Schlangen vorbei, die weitaus weniger reptilischer Natur zu sein schienen. Vornehmlich waren sie an Biertresen und Bratwurstausgabestellen anzutreffen. Seltsame Laute und eine melodieähnliche Geräuschentwicklung à la „Pferd auf dem Flur“ waren bei diesen Exemplaren wohl für den Moment das beängstigendste.
An einem Kloster angelangt, sakralen Gesängen aus dem Innenraum lauschend, befand ich, dass es gut war (dabei stand noch nicht einmal der 7. Tag an…) und aß ein Eis. Buttermilch-Zitrone, wen es interessiert. Wen nicht: Es war trotzdem Buttermilch-Zitrone.
Auf dem Rückweg durfte ich freudig feststellen, dass ich genauso schnell fahren konnte wie ein Motorrad. Nach der Kurve am Ortsausgang war dann aber doch Schluss. Egal.
Zurück in den heimischen Vier Wänden, warf ich mich erst einmal ermattet aufs Sofa zum Wundenlecken*. Nach dem eher sportarmen Winter (von ein paar Fitnessübungen abgesehen….zumeist blieb es bei elendigen Diskussionen mit dem Schweinehund) und in diesem Jahr lediglich sporadisch erfolgten Miniausflügen, machte doch der ein oder andere Muskel auf sich aufmerksam. Man wird ja auch nicht jünger, so von Jahr zu Jahr. *kicher*
Aber DAS war es mir definitiv wert!
Eindeutig.
Ich habe nämlich meinen Kopf einfach mal auf Durchzug stellen können. Das kann ich allen nur wärmstens empfehlen. 🙂
* Von postalisch zugestellten Genesungswünschen darf gern abgesehen werden. Ich sehe optimistisch in die Zukunft.
5. Mai 2016 at 19:28
Wir wissen nicht was die geneigte Leserschaft rät….ich empfehle gegen das FliegenFischen: einfach mal den Mund halten beim Radfahren 😜😎 mit den besten Genesungswünschen!
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5. Mai 2016 at 19:29
Darf ich wenigstens noch atmen, Scherzkeks?! 🙂
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5. Mai 2016 at 19:33
Unbedingst! Wie wär’s mit durch die Nase? Hä? HÄ???
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5. Mai 2016 at 19:37
Ich FAHRE mit meinem Rad. Ich schiebe es NICHT.
Ab einer gewissen Geschwindigkeit und Gegenwind und/oder Steigungen braucht es eine Zusatzbelüftung meiner Atemwege.
*durch den Blog düs*
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5. Mai 2016 at 19:40
Das kommt nur weil Du immer gleich so übertreiben musst 😎
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5. Mai 2016 at 19:46
Ich KANN nicht langsam(er) fahren, auch wenn ich es gern mal ausprobieren wollen würde.
Lediglich an Steigungen ab 10% akzeptiere ich es. 🙂
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5. Mai 2016 at 19:50
Na dann würde ich mich gerne als Hinter-Dir-Fahrradfahrer in der freien Fliegenzone aalen…..Tandemtoürchen gefällig?
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5. Mai 2016 at 19:52
Ich trete und du lackierst dir hinter mir die Fingernägel in Aubergine?
Natürlich!
Und wovon träumst du nachts?
😉
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5. Mai 2016 at 19:53
Sowas traust Du mir doch nicht im Ernst zu!? ( beleidigt guck ) 💅🏻
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5. Mai 2016 at 19:55
Vielleicht nicht zwingend Aubergine…
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5. Mai 2016 at 19:56
Wenn dann NUR Aubergine ( hüstel )
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5. Mai 2016 at 20:00
Hah, also doch!
*aufgeregt herumhüpf*
Das Wörtchen „wenn“ impliziert eindeutig, dass du mit dem Gedanken zumindestens gespielt hast.
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5. Mai 2016 at 20:00
Nö!
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5. Mai 2016 at 20:01
Dann ist ja gut. 🙂
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5. Mai 2016 at 20:07
Sachichja
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5. Mai 2016 at 20:08
🙂
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